Strom ist der Saft, der das Boot fahren macht.

Und davon kann man nie genug haben, dachte ich mir. Bei der Wahl der Zellen waren NiMh in meinen Augen die richtige Entscheidung. Die einzigen Zellen, die in die 3 Fächer der Akkusektion passen, sind Sub-C. Den Dingern fehlt es über ihre geringen Größe dafür wieder an Kapazität, bei Oege-Energy fand ich nach längerer Suche welche mit 5900 mAh. Da ich die Motoren mit 12 V betreiben wollte, der Tauchtank auch 12 V hat, lag BEC natürlich nahe. Die Motoren sind daher in Reihe geschaltet. Sie müssen ja auch beim statischen Tauchen keine "Rennmotoren" sein, um das Boot dynamisch unter Wasser zu drücken.

1,2 V pro Zelle ergeben 12 V bei 10 Stück in Reihe. Ich wollte aber etwas mehr "Saft", also mussten 20 Zellen in 2 parallelen Gruppen das Ziel sein. Probieren geht über studieren, also puzzeln in 3D. 2x3 passen in die untere Abteilung der vorderen Sektion, 3x3 in die Mitte. Bleiben noch 5 übrig. Mit etwas Drücken und Schieben gehen 2 neben den Tauchtankmotor und bilden gleichzeitig ein Gegengewicht zu ihm, 2 gehen mit Hängen und Würgen noch unter die Fahrmotore. Musste der letzte also in die obere Abteilung zum Empfang. Mit selbigem, magnetischem Betriebsschalter und Regler von Norbert Brüggen, einer 15 A Sicherung und allen Anschlusskabeln ist der maximale Füllstand auch hier erreicht.

Die Akkus habe ich verlötet, mit Schrumpfschlauch überzogen und verkabelt. Ein Problem fand sich aber doch noch: Mit 50 mm Länge passen 3 hintereinander exakt in die 150 mm lange Sektion, mit den Anschlüssen und Schrumpfschlauch geht´s nicht mehr. Jetzt ist die Sektion 3 mm länger (die Bodenplatten haben an ihren Enden jetzt Luft), die Steckerkupplung konnte diese 3 mm gerade noch hergeben. Jetzt passt kein Bierfilzl mehr dazwischen. Die Antenne habe ich einfach im Gerüst nach hinten gezogen.

Akkupack

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